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Geschichte der Frauen

Geschichte der Frauen

Frauenthematik ist ein häufig unbekanntes Thema sogar für die Frauen selbst. In der
Schule, während der Geschichte wird es den Jugendlichen beigebracht, dass es
Kriege und territoriale Veränderungen gibt, welche hauptsächlich Männersache sind.
Über Frauen und deren Leistungen wird es selten erwähnt. Frauenbewegung ist
keine neue Erscheinung. Die Anfänge sind im XIX Jahrhundert zu finden – das ist die
Zeit von der Entstehung der ersten Frauenorganisationen. Es ist auch die Zeit, wenn
die Frauen anfangen über Zulassung zum Studieren zu kämpfen (Studieren ist
ausschließlich Männersache).
Anfang des XX Jahrhunderts ist der weitere Frauenkampf, diesmal über
Frauenrechte – im Jahre 1918 haben Frauen aus Polen und aus Deutschland
Wahlrechte bekommen. Dies ermöglicht weitere Veränderungen – sowohl im
rechtlichen Gebiet (laut der Verfassung) bekommen Frauen die gleichen Rechte wie
Männer im Jahre 1952 als auch im sozialen Gebiet – es werden immer weitere
Frauenorganisationen gegründet.
Heutzutage – im Jahre 2018 haben Frauen sowohl in Deutschland als auch in Polen
viele Rechte und es ihnen auf jeden Fall einfacher als vor 100 Jahren. Aber es gibt
immer noch viel zu tun. Stereotype sind allgegenwärtig und sie betreffen oft Frauen.
Stereotype sind vereinfachte Ansichten, die im Rahmen von Tradition bzw. Bräuchte
weitergeleitet werden. Anderes gesagt sind dies fertige Ansichten über Mitglieder
anderer Gruppe.
Die Konsequenzen von Stereotypen ist Diskriminierung. Diskriminierung ist es eine
schlechtere Behandlung einer Person bzw. Gruppe wegen ihrer Zugehörigkeit. Im
Falle von Frauen folgt die Diskriminierung aus deren Zugehörigkeit zu
Identitätsgruppe. Obwohl Frauen die größte Bevölkerungsgruppe in Polen
ausmachen, werden sie immer schlechter als Männer betrachtet.
Zusätzlich werden auf sie zu viele Erwartungen bezüglich Aussehen sowie Verhalten
auferlegt. So soll die Frau möglichst am besten zu Vorstellung des Frauenbildes
passen, d.h. sie soll bescheiden, ruhig, fürsorglich und gepflegt sein.
Als ein Bespiel kann es sein, dass es nicht gut angesehen wird, wenn Frauen außer
ihrer sozialen Rolle ausgehen, zu der ihr lebenslang sozialisiert werden. Laut
Erwartungen zu handeln ist es schwer realisierbar und inkohärent mit der Person
selbst. Und hier findet Feminismus ihren Platz. Feminismus ist für Gleichheit
zwischen Frauen und Männer, also gleicher Zugang zu den Leistungen, Rechten.
Diese Aktivitäten dienen gleiche Betrachtung einzuführen. Dank der
Frauenbewegung, deren Anfang im 19 Jahrhundert zu sehen ist, ist es einfacher, den
Frauen um ihre eigene Rechte zu kämpfen, für ein Amt kandidieren oder sich um die
höchsten Posten zu bewerben.
Das Bewusstsein der eigenen Identitätsgeschichte sowie Klischees und
Diskriminierung kann sehr behilflich sein, die eigenen Ziele zu realisieren und stolz
auf sich zu sein.

 

Autorin: Aleksandra Magryta

Projekt: Frau, Polin, Europäerin

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